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Zum Verhältnis zwischen § 313 BGB und § 275 Abs. 1 BGB

Zum Verhältnis zwischen § 313 BGB und § 275 Abs. 1 BGB
Aktuelles
26.04.2024

Zum Verhältnis zwischen § 313 BGB und § 275 Abs. 1 BGB

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat zum Verhältnis zwischen § 313 BGB und der Vorschrift des § 275 Abs. 1 aus dem Bereich der Unmöglichkeit der Leistung im Leitsatz wie folgt entschieden (BGH, Urt. v. 24.01.2024 – XII ZR 123/22):

„Eine Anpassung vertraglicher Verpflichtungen an die tatsächlichen Umstände kommt grundsätzlich dann nicht in Betracht, wenn das Gesetz in den Vorschriften über die Unmöglichkeit der Leistung die Folge der Vertragsstörung bestimmt. Daher scheidet eine Anwendung des § 313 BGB aus, soweit der Tatbestand des § 275 Abs. 1 BGB erfüllt ist (im Anschluss an Senatsurteil vom 4. Mai 2022 – XII ZR 64/21, BGHZ 233, 266 = NZM 2022, 514).“

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Autor(en)


Dr. Uwe P. Schlegel
Rechtsanwalt

Mail: koeln@etl-rechtsanwaelte.de


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