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Kann eine weiche Patronatserklärung eine rechnerische Überschuldung vermeiden?

Kann eine weiche Patronatserklärung eine rechnerische Überschuldung vermeiden?
Aktuelles
22.10.2021 — Lesezeit: 1 Minute

Kann eine weiche Patronatserklärung eine rechnerische Überschuldung vermeiden?

Nein, so zumindest im Regelfall, meint der Bundesgerichtshof (BGH, Urt. v. 13.07.2021 – II ZR 84/20, m. Anm. Bruder in DB 2021, 2408):

„Eine weiche Patronatserklärung kommt als Mittel zur Vermeidung der rechnerischen Überschuldung nicht in Betracht. Wenn sich in der Ertrags- und Finanzplanung bereits Liquiditätslücken abzeichnen, lässt sich eine positive Fortführungsprognose bei einer bereits in der Krise befindlichen Gesellschaft damit nur ausnahmsweise begründen.“

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Autor(en)


Erion Metoja
Rechtsanwalt

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