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„Schwarzgeld“ im Nachlass

Aktuelles
13.04.2022

„Schwarzgeld“ im Nachlass

Das Oberlandesgericht (OLG) hat wie folgt entschieden (OLG Koblenz, Hinweisbeschl. v. 14.11.2021 – 12 U 50/21, NJW-Spezial 2022, 135 [Leitsatz zu 2.]):

Die testamentarische Zuwendung eines Hausgrundstücks ist nicht als Alleinerbeneinsetzung auszulegen, wenn der Erblasser zum Zeitpunkt der Testamentserrichtung noch über ein Schweizer Bankkonto mit ähnlichem Wert verfügt; dies gilt auch dann, wenn der Erblasser dieses Geld als „steuerlich verstrickt“ bewertet und bei Bekanntwerden des Geldes erhebliche Steuernachzahlungen befürchtet.“

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Autor(en)


Pia Roggendorff-Jentsch
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Erbrecht

Mail: koeln@etl-rechtsanwaelte.de


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